Projektkonzept:

Die Schülerinnen und Schüler erforschen durch Interviews die heimatliche Mundart im Wandel der Zeit. Außerdem finden sie heraus, ob Heimatgefühl und Integration durch die Mundart unterstützt werden. Dabei arbeiten sie zusammen mit Bürgermeister, Stadtverwaltung, Stadtarchiv, Vereinen, Firmen, den einheimischen und zugezogenen Familien. Sie erforschen, ob Mundart immer weniger gesprochen wird und sich aus den unterschiedlichen Sprachen ein neuer Jugend-Dialekt entwickelt.

Entstehen sollen ein neuartiges Wörterbuch „Migraboarisch©“ sowie ein Film und eine Fotoausstellung.

Neben der Liebe zur bayerischen Heimat und zu ihren – nicht nur sprachlichen – Traditionen will das Projekt auch die Wertschätzung anderer (Regional-)Kulturen und ihrer Sprecher fördern und die Bedeutung kultureller Vielfalt unterstreichen. Bayerische Dialekte sollen als Ausdruck von Lebensgefühl, von Identität und Vielfalt wertgeschätzt werden – gerade in unserer pluralistischen Gegenwart.

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PE 1 – 11

Materialien Mainburg

 

"Die 11 Holledauer Spürnoasn"

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